… wünschst du dir eigentlich einen liebevollen Umgang mit deinem zauberhaften Kind und kriegst es oft trotzdem einfach nicht hin.
… bist du im Familienalltag oft gestresst und meckerst und schimpfst, obwohl du das doch eigentlich gar nicht willst.
… bist du selbst überrascht, wie schnell du manchmal wütend wirst, obwohl du geduldig bleiben möchtest. Und fühlst dich hinterher schuldig.
… bist du manchmal einfach hilflos und weißt gar nicht mehr so genau, was denn nun der „richtige“ Weg ist.
… wünschst du deinem Kind die beste Mama dieser Welt und zweifelst manchmal, ob du diese Mama bist.
… hast du schon alles gelesen, was es zum Thema friedvolle Elternschaft und bedürfnisorientierte Erziehung zu lesen gibt, und hast doch das Gefühl, nicht weiterzukommen.
Ich bin selbst Mama von zwei Kindern und stand vor ein paar Jahren genau an der Stelle, wo du jetzt stehst. Der Alltag war anstrengend, irgendwer kam immer zu kurz (gefühlt meistens ich), von Leichtigkeit keine Spur. Dabei hatte ich kristallklar-naive Vorstellungen davon, wie ich als Mutter sein wollte: immer geduldig, liebevoll und verständnisvoll. Ich wollte, dass sich meine Kinder geliebt und geborgen fühlen, damit sie unbeschwert, unbelastet, glücklich und zufrieden aufwachsen können.
Denn bei meiner Arbeit als Kinderärztin hatte ich immer wieder Kinder gesehen, die unsicher sind, sich ungeliebt fühlen und die Last der ganzen Familie auf ihren Schultern trugen. Und die dadurch psychische und körperliche Symptome entwickelten.
Das wollte ich für mein Kind auf keinen Fall!
Das mit dem “immer geduldig, liebevoll und verständnisvoll” war aber irgendwie nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte, bevor ich selbst Mutter wurde…
Irgendwie war alles furchtbar anstrengend.
Viel zu oft hab ich gemotzt, war gestresst und ungerecht. Und dann kamen die Schuldgefühle und ich hatte Angst, meinen Kindern nicht die Grundlage für eine gesunde psychische Entwicklung schenken zu können.
Ich hatte die große Sehnsucht, meinen Kindern eine bessere Mutter sein zu können.
Einfach noch ein bisschen mehr anstrengen, vielleicht noch ein paar mehr Bücher lesen – dann krieg ich das bestimmt hin. Dachte ich.
Und dann kam der erste Corona-Lockdown.
Plötzlich saß ich zu Hause mit zwei Kleinkindern und war schwanger mit einem Kind, das vielleicht vermutlich wahrscheinlich nicht lebensfähig war. Das ergab eine brodelnde Mischung aus Kleinkind-Bedürfnissen, Lagerkoller, Überforderung, Sorgen und schließlich Trauer um das ungeborene Kind.
Ich kochte über wie ein isländischer Geysir. Und hab noch mehr gemotzt und rumgeschrien und war echt ungerecht zu meinen Kindern. 😔 Und selbst natürlich furchtbar unglücklich.
Manchmal muss ja erst alles so richtig scheiße sein, bevor frau sich erlaubt, Dinge zu verändern in ihrem Leben… so sollte es auf jeden Fall nicht weitergehen!
Ich hab also als Kinderärztin Stunden reduziert und eine Ausbildung zum systemischen Kinder- und Familiencoach angefangen.
Diese Ausbildung und die damit verbundene tiefe Selbsterfahrung hat dazu beigetragen, mich selbst und meine Themen besser zu verstehen. Ich erkannte die Auswirkungen meiner eigenen Bindungserfahrungen auf meine Familie und begann, sie aufzulösen.
Ich lernte Gefühle kennen, die ich vorher nicht so recht spüren konnte (oder wollte…?), entdeckte ungeahnte Ressourcen in mir und erspürte, was ICH für mich wirklich brauche, um gut für mich zu sorgen und so mehr die Mama sein zu können, die ich sein möchte.
Gelingt mir das immer? Sicher nicht. Aber immer öfter. Und wenn es mal nicht gut läuft, kann ich mittlerweile innehalten und in mich hineinspüren und schauen, was es braucht, um den Kurs zu korrigieren. Alte, unbewusste Gefühle haben ihre Macht über mich verloren, seit ich sie fühlen kann. Ich weiß, was es braucht, um mein Nervensystem in einen ausgeglichenen Zustand zu bringen. Ich kenne meine Glaubenssätze. Es geht mir gut mit mir.
Und du kannst das auch schaffen! Ich bin überzeugt davon, dass du schon genau die Mama bist, die dein Kind braucht, um gut geschützt voller Resilienz und Selbstwertgefühl aufzuwachsen.
Und dass vieles von deinem Verhalten eine Reaktion ist auf unerfüllte Bedürfnisse und ungefühlte Gefühle in dir selbst.
Durch traumasensibles Vorgehen finden wir im Coaching ganz genau heraus, was DEINE persönlichen Herausforderungen sind. Was es für dich so schwer macht.
Damit du verbundener mit dir selbst und mit deinem Kind sein kannst.
Wir haben es in der Hand, die Generation unserer Kinder mit allem auszustatten, was nötig ist, um möglichst zu emotional gesunden Erwachsenen zu werden.
Wir haben eine Menge Ressourcen zu stärken, alten Ballast aufzuräumen und dein Nervensystem zu entspannen. Damit bist du nicht nach ein paar Wochen „fertig“. Dafür bist du aber dann gerüstet, um deinen Weg weiter zu gehen.
Wir schauen uns an, was dir im Zusammenleben mit deinem Kind wirklich wichtig ist. Und was dich vielleicht davon abhält, so zu handeln, wie es deinen Werten entsprechen würde. Nur dann kannst du Erziehungsentscheidungen treffen, die zu dir und deinem Kind passen.
Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Ressourcen. Nur du führst DEIN Leben, nur du hast DEIN Kind. Nur, wenn wir deine persönliche Ausgangslage berücksichtigen, können wir gute Veränderungen anstoßen.
Ich sorge dafür, dass wir in einem Tempo vorgehen, das für dich zu bewältigen ist. Du und dein Kind habt gar nichts davon, wenn wir dein Nervensystem überfordern und es vor lauter Aufarbeitung zum Totalabsturz kommt.
Wachstum braucht Zeit. Es ist nicht möglich, in kurzer Zeit umzupolen, was dein Gehirn an Verhaltensweisen in vielen Jahren eingespeichert hat. Was schnelle Ergebnisse bringt, ist meistens nach kurzer Zeit schon wieder verpufft.
Jedes Kind und jedes Elternteil ist anders und jede Situation benötigt daher eine individuelle Lösung. Was Familie X in Situation Y tut, kann dir vielleicht als Inspiration dienen, kann aber niemals eine allgemeingültige Gebrauchsanweisung für jede Familie sein.
Die Idee, du müsstest dich nur genug anstrengen oder dein Mindset ändern, um deine Ziele zu erreichen, ist nicht nur verletzend (denn das heißt ja, du wolltest bisher offensichtlich nicht genug und bist daher selbst Schuld). Dabei wird auch vergessen, dass für jede Person die Voraussetzungen anders sind.
Werden belastende Themen mit zu großem Ehrgeiz und zu wenig Vorarbeit angegangen, kann das die Situation im schlimmsten Fall verschärfen (Retraumatisierung).
… dich nach echter Verbundenheit zu deinem Kind und zu dir selbst sehnst
… dir nachhaltige Veränderungen für dich und deine Familie wünschst
… bereit bist, an dir selbst zu arbeiten, um euer Familienleben entspannter zu machen
… dich traust, dich auch unangenehmen Gefühlen zuzuwenden, damit sie dir nicht länger im Weg stehen sondern wieder ganz selbstverständlicher und natürlicher Teil deines Lebens werden dürfen
… entdecken möchtest, welche großen Ressourcen du bereits in dir trägst
… keine Erziehungstipps erwartest, sondern dich befähigen möchtest, eigenverantwortliche Enscheidungen zu treffen, die zu dir und deiner Familie passen
Ich lebe mit meinem Mann und unseren beiden Kindern in Augsburg. Im schönen Ulm habe ich Medizin studiert, bin Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und arbeite Teilzeit in einer Kinderarztpraxis.
2020 habe ich in der Kinderflüsterei bei Alexandra Köhler die Ausbildung zur Systemischen Kinder- und Familiencoachin gemacht, seit 2022 bin ich zertifizierte Coach für NI Neurosystemische Integration®, ganzheitlich-integrative Traumaarbeit nach Verena König, Kreative Transformation.
Außerdem habe ich Kurse in Compassionate Inquiry (Gabor Maté) und in Gewaltfreier Kommunikation (Marshal Rosenberg) absolviert.
Meine Leidenschaft ist der Zusammenhang zwischen eigenem Bindungsstil, Prägung, Nervensystem und Gesundheit und Wohlbefinden. Und die Frage, was wir als Eltern dazu beitragen können, dass aus unseren Kindern zufriedene Erwachsene werden. Darüber könnte ich Romane schreiben 😉
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